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Aleksandra Mędzela
Język niemiecki, Artykuły

Methodische Hinweise für die Deutschlehrer zu den Infinitivkonstruktionen

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Methodische Hinweise für die Deutschlehrer zu den Infinitivkonstruktionen

Scheinbar scheinen die Infinitivkonstruktionen leicht zu sein. Die Bildung solcher Konstruktionen bereitet jedoch viele Schwierigkeiten nicht nur den Lernenden der Grundstufe, sondern auch den Fortgeschrittenen. Meine Beobachtung der Schűler in der Oberschule und die dadurch gewonnene Erfahrung erlaubt zu schlussfolgern, dass man sich für die Aneignung der Infinitivkonstruktionen viel Zeit geben solle. Infinitivkonstruktionen sind Satzgefüge spezifischer Art. Das Satzgefüge verlangt gemäss der Person, des Tempus, der Zahl die Veränderung des Infinitivs. Außerdem ist die Wortfolge im Satzgefüge sehr wichtig. Das Satzgefüge fordert die versetzte Wortfolge, was die Deutschlernenden meistens vergessen. Bei den Infinitivkonstruktionen sind die grundsätzlichen Regeln der Bildung dieser Konstruktionen vereinfacht. Es genügt die Infinitivform des angegebenen Verbs zu kennen, das man in jedem Wörterbuch finden kann. In allen Infinitivkonstruktionen aber steht der Infinitiv immer am Ende des Satzes.

Trotzdem bieten die Infinitivkonstruktionen mit "zu", "um zu", "ohne zu", "anstatt zu" viele Schwierigkeiten und Missverständnisse. Die Nichtbeherrschung ihrer Verwendung trägt zur Vergrößerung der Sprachbarrieren bei. Die Deutschlernenden machen bei der Bildung von Infinitivkonstruktionen viele verschiedene Fehler: sie lassen nicht das Subjekt aus, sondern die Konjunktion; sie lassen die Konjunktion stehen und lassen das Subjekt aus. Ein anderer Fehler ist, wenn die Infinitivform am Ende des Satzes steht, aber ohne Wörtchen "zu".

Wie sollte diesen Fehlern vorgebeugt werden? Die Deutschlernenden sollten von Anfang an auf den richtigen Gebrauch der Infinitivsätze achtgeben. Die Schüler sollten mit den einfachsten Konstruktionen mit "zu" beginnen, erst dann sollten die Infinitivkonstruktionen mit "um zu", "ohne zu" und "anstatt zu" folgen. Die Infinitivkonstruktionen werden ebenfalls in den Schulbüchern dargeboten. Sie gehören zum Sprachmodell und Lehrprogramm. Ich bin in diesem Problembereich dafür, dass die Grundregel - Schwierigkeiten sollen allmählich gesteigert werden - beachtet werden muss. Die scheinbar leichte, problemlose grammatische Erscheinung ist gar nicht einfach, wie es sich in der Praxis zeigt. Auch die Einführung, Einübung der Infinitivkonstruktionen sollte mit leichteren Konstruktionen beginnen damit - wenn diese gefestigt sind, schwierigere Konstruktionen eingeführt werden könnten. Viele Übungen erlauben den Lernenden dann diese Konstruktionen zu mechanisieren, so dass die gewünschte Sprachfestigkeit erreicht wird.

Opracowanie: Aleksandra Mędzela

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